Die Geschichte eines wahren Verbrechens
Drama, Thriller
Die Geschichte eines wahren Verbrechens
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Bermuda" am 27.01.2011Hammerharter Film und schlimm zu wissen das die Wahrheit noch viel schlimmer war. Die älteste Tochter Paula wurde im Film VIEL zu nett dargestellt!
Das Mädchen mit dem sie damals schwanger war, wurde später zur Adoption freigegeben als sie im Gefängnis sass.
Paula und die zweitälteste Tochter Stephanie leben heute immer noch unter neuen Identitäten. Stephanie Baniszewski lebt in Florida, unglaublich das sie von Beruf Lehrerin wurde und so ständig Umgang mit Kindern hatte, mittlerweile ist sie Rentnerin. Paula lebt auf einer kleinen Farm in Iowa, es ist anzunehmen das Gertrude Baniszewski ihre letzten 5 Jahre außerhalb des Gefängnisses bei ihr wohnte, bis sie im Alter von 60 Jahren im Jahr 1990 an Lungenkrebs verstarb. Paula und Stephanie sind verheiratet und haben Kinder bekommen. Gestorben sind mittlerweile Coy Hubbard (Stephanie's Boyfriend) der seine Judo-Tritte an Sylvia ausübte, er hinterließ nach einem kriminellen Leben eine Frau und massenhaft Kinder und Enkelkinder. Sowie Gertrude's ältester Sohn John Jun., der zuletzt Laienpriester ! war und 2005 nach langer Krankheit (Diabetes) starb und eine Frau und Kinder hinterließ. Bedenklich zu wissen, dass das Böse sich fortgepflanzt hat, obwohl John Baniszewski (alias Blake) sich zum Schluss als einziger in der Öffentlichkeit reuig bekundete.
Das Horrorhaus wurde erst im Jahr 2009 abgerissen, anscheinend wurde dort immer wieder von Schaulustigen eingebrochen, die sich am Anblick des Inneren des meist unbewohnten Hauses und dessen schrecklicher Geschichte ergötzten. Einer der Nachbars-Jugendlichen der an den Schandtaten mitwirkte und bis zu seinem Tod immer noch in der Nähe des Tatorts wohnte, Randy Lepper, starb unverheiratet mit 56 Jahren im November 2010 in Indianapolis, IN.
ungeprüfte Kritik